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Coronaschulen:

Impfangebot für alle Lehrkräfte  - unabhängig von der Schulart

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW M-V) fordert den MV-Gipfel auf, sich klar für die Impfung aller Lehrkräfte, unabhängig von der Schulart zu positionieren. "Lehrkräfte an allen Schularten haben ein Infektionsrisiko. Alle Schulen sind Gemeinschaftseinrichtungen, an denen die AHA-L regeln kaum konsequent einzuhalten sind. Die Infektionszahlen steigen. Wer Schulen offen halten will, muss impfen!", erklärt der GEW-Landesvorsitzende Maik Walm.

Erfreut zeigt sich der Gewerkschafter über die wachsende Unterstützung aus den Reihen der Landkreise und Kommunen. Zuletzt forderte Schwerins Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier, als Arzt und Verwaltungschef in doppelter Hinsicht berufen, das Land auf, die Impfpraxis anzupassen. "Aus unserer Sicht muss das Land bereit sein, hier notfalls auch ohne Änderungen in der Bundesverordnung voranzugehen", bekräftigt Maik Walm.
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Wen es außerdem interessiert: Das Land passt den Ablauf der Selbsttests in den Schulen an. Beginnend nach den Ferien sollen die Tests 2x wöchentlich stattfinden. Auch auf Druck des Bündnisses für Gute Schule in M-V, dem auch die GEW M-V angehört, haben die Schulen in Zukunft die Möglichkeit festzulegen, ob die Tests in den Schulen oder in der Häuslichkeit stattfinden sollen. Auch eine Kombination beider Orte ist möglich. Entscheidend ist hierfür das Votum der Schulkonferenz. Mehr dazu erfahren Sie hier: https://www.gew-mv.de/coronacovid-19/