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LaMiD - Vielfalt leben

Über uns:

Wir sind Mitarbeitende mit und ohne Migrationsgeschichte, die in Kitas, Schulen, Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie den Universitäten des Landes tätig sind. Wir engagieren uns ehrenamtlich im LaMiD (Landesausschuss für Migration, Antirassismusarbeit, Antidiskriminierungsarbeit und Diversity) in der GEW MV.

Ziele:

Wir wollen auf die besondere Situation von Beschäftigten im Bildungsbereich, die eine Migrationsgeschichte mitbringen, aufmerksam machen und ihnen eine Stimme geben. Uns ist wichtig, den Mehrwert verschiedener sprachlicher und kultureller Hintergründe für eine vielfältige Bildungslandschaft hervorzuheben und erlebbar zu machen. Als Landesausschuss innerhalb der GEW MV wollen wir die Bildungspolitik aktiv mitgestalten. Dafür formulieren wir, was nötig ist, um die Integration von zugewanderten Fachkräften zu verbessern. Wir benennen Probleme und wirken an ihrer Lösung konstruktiv mit. Wir vernetzen uns mit anderen Akteur:innen der Integrationsarbeit.

Wen wollen wir ansprechen?

Wir sind Ansprechpartner:innen für unsere Kolleg:innen mit Migrationsgeschichte in den Bildungseinrichtungen des Landes. Wir verstehen uns außerdem als Expert:innen zur Beratung, Problemlösung, Vermittlung für Kitas, Horte, allgemein- und berufsbildende Schulen, Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie die Universitäten.

Themen:

  • berufliche Anerkennung von Erzieher*innen und Lehrkräften durch das Bildungsministerium MV
  • Antidiskriminierungsarbeit, Antirassismusarbeit
  • Mehrsprachigkeit und Transkulturalität
  • DaZ als selbstständiges, obligatorisches Fach im Lehramtsstudium u.a.

Kontakt, Anfragen, Mitmachen:

Der LaMiD trifft sich einmal im Monat online und 2x jährlich in Präsenz. Kontakt, Anfragen, Mitmachen: lamid@gew-mv.de

Themen:

  • berufliche Anerkennung von Erzieher*innen und Lehrkräften durch das Bildungsministerium MV
  • Antidiskriminierungsarbeit, Antirassismusarbeit
  • Mehrsprachigkeit und Transkulturalität
  • DaZ als selbstständiges, obligatorisches Fach im Lehramtsstudium u.a.

 

Unsere Forderungen zur Bildungswende-Demo 01.06.2024, 12:00 Uhr, Rostock, am Kröpeliner Tor

Unsere Forderungen zur Bildungswende:

- mehr Personal in der Anerkennung von zugewanderten Erzieher*innen beim Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung,

- ein Bekenntnis zur Rechtssicherheit für die Anerkennung von zugewanderten Erzieher*innen,

- mehr Personal für die Einstellung,  Qualifizierung und Betreuung von zugewanderten Lehrkräften im Anpassungslehrgang bzw. im Seiteneinstieg, 

- (quotierte) Ausweisung von Stellen für zugewanderte Lehrkräfte für die Teilnahme am Anpassungslehrgang bzw. für den Seiteneinstieg

- Anpassung der (dem eigenständigen Unterrichten vorgeschalteten) SEQ im Seiteneinstieg so, dass die Seiteneinsteiger*innen nicht bei Schuljahresbeginn 3 Monate fehlen und dadurch unfreiwillig nachhaltiger Unterrichtsausfall produziert wird

- inhaltliche Weiterentwicklung der Lehrer-/Schülerbildung in Richtung Transkulturalität und Diversitätssensibilität bzw. Rassismuskritik

- ein Konzept zur Förderung von Mehrsprachigkeit in Kita, Hort und Schule (Abkehr vom bisherigen monolingualen Habitus in Kita, Hort und Schulen; Aufklärung über die Vorteile der Förderung von Mehrsprachigkeit, DaZ als Hauptfach an den Universitäten des Landes, Willkommenskultur, die den Namen verdient, Einbindung der schon dafür vorhandenen Strukturen (z.B. Fachstelle Mehrsprachigkeit bei der RAA Schwerin) in Forschung, Lehre,  Unterricht und (Früh-)Pädagogik

- Deutschkurse für zugewanderte (Lehramts-)Studierende

- Verpflichtung für Schulen, SPÜ durchzuführen, d.h., Studierende grundsätzlich dazu zuzulassen

 

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