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Schulsozialarbeit

Die GEW Mecklenburg-Vorpommern fordert, dass an jeder Schule im Land ein/e Schulsozialarbeiter/in tätig ist. In den letzten Jahren wurde die Schulsozialarbeit in Mecklenburg-Vorpommern ausgebaut - jedoch befinden sich die Beschäftigten in prekären Arbeitssituationen. Die Finanzierung der Schulsozialarbeit erfolgt über Projektmittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und derzeit noch einem Bundesprogramm (BuT). Nach Auffassung der GEW ist die Finanzierung der Schulsozialarbeit originäre Landesaufgabe und kann nicht über - obendrein zeitlich befristete - Projektmittel erfolgen. Hieraus resultiert auch die prekäre Arbeitssituation der Schulsozialarbeiter/innen: ihre Verträge sind für die Förderperiode befristet und ihr Beschäftigungsumfang liegt selten über 35 Stunden pro Woche. Dies sind beides Merkmale prekärer Beschäftigung.

Schulsozialarbeit muss langfristig gesichert und finanziert sein (c) GEWMV