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Gut gemeint ist nicht gut gemacht! Juniorprofessuren für Medienpädagogik lösen nicht Probleme in der Lehramtsausbildung

Die Ausschreibung von zwei Juniorprofessuren für Medienpädagogik durch das Land bewertet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW M-V) kritisch.

Die GEW-Landesvorsitzende Annett Lindner sagt dazu: "Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Wir haben eine grundlegende Kritik an der Lehrerausbildung und fordern ihre grundlegende Neustrukturierung, etwa durch den Aufbau je einer Lehramtsfakultät in Rostock und Greifswald und die Einführung eines inklusionspädagogischen Hauptfachs. Das erreichen wir mit dieser Maßnahme nicht." Die GEW M-V hatte ihre Forderungen zur Verbesserung der Lehramtsausbildung im Juni im Rahmen der Präsentation des Personalentwicklungskonzepts (PEK) vorgestellt. In den kommenden Wochen stellt die GEW M-V das PEK nun in den Schulen des Landes vor. Dafür gibt es bereits zahlreiche Anmeldungen bei der Gewerkschaft. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen will die GEW eine Vereinbarung zur Umsetzung mit dem Land erreichen.
Alle Informationen dazu finden sich unter diesem Link auf der Website der GEW M-V: https://www.gew-mv.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/pek/