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Innovative Lehrer*innenbildung braucht das schulstufenbezogene Lehramt

Heute hat die Linke vorgestellt, wie die Partei die Lehrer*innenbildung im Land reformieren will. " Viele der genannten Forderungen haben Hand und Fuß und entsprechen dem, was wir uns als Gewerkschaft im Sinne einer besseren Lehrer*innenbildung ebenfalls wünschen. Wir freuen uns, dass die Partei Die Linke sich nun ebenso wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für ein allgemeines, schulstufenbezogenes Lehramt einsetzt", erklären die beiden GEW-Landesvorsitzenden Annett Lindner und Maik Walm.

Symbolfoto/GEW

Bereits vor drei Jahren hat die GEW dieses Modell erstmals in ihren Leitlinien für eine innovative Lehrer*innenbildung vorgestellt und zuvor lange diskutiert: "Das schulstufenbezogene Lehramt ist die logische Folge einer inklusiven Schule. Es ermöglicht außerdem den flexibleren Einsatz der Lehrkräfte. Wir haben dieses Modell deshalb auch neben anderen wichtigen Forderungen für Reformen in unser Personalentwicklungskonzept (PEK) aufgenommen", führt Maik Walm aus. Im Rahmen der anstehenden Novellierung des Lehrerbildungsgesetzes will die GEW M-V auch hierzu Gespräche mit dem Land führen. "Da ist es gut, wenn wir bereits eine Partnerin des Inklusionsfriedens auf unserer Seite wissen", ergänzt der Gewerkschaftsvorsitzende hoffnungsvoll.

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