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GEW MV fordert PCR-Lolli-Pooltests 

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW MV) weist anlässlich der heutigen Landtagsdebatte um die Lolli-Pool-Tests an Schulen und Kindertageseinrichtungen daraufhin, dass es sich hierbei um eine Forderung handelt, die die Bildungsgewerkschaft und andere Akteure - zumindest bezüglich der Pooltestung als solches - bereits im April 2020 (!) aufgestellt haben.

Mit der Entwicklung von Lolli-Tests und der Erprobung in mehreren Bundesländern sind bereits gute Erfahrungen gesammelt worden. Bei der testweisen Einführung von Lolli-Pooltests an Schulen in MV hat sich nach Angaben des Landes ein großer Teil der der Beteiligten für dieses Verfahren ausgesprochen. Für die Reihen-PCR-Testung spricht außerdem, dass sie bei zunehmend geimpften Kindern auch für genauere Ergebnisse sorgt. Nach nunmehr 21 Monaten Pandemie kann sich aus Sicht der Gewerkschaft niemand mehr auf fehlende Zeit für den Aufbau einer Testinfrastruktur berufen, übrigens auch nicht die CDU, die noch bis vor Kurzem federführend das dafür zuständige Gesundheitsministerium leitete. Mit Blick auf die Infektionslage und die Befürchtungen zur Verbreitung der Omikron-Variante fordert die GEW MV auch weiterhin die Einführung dieser Testform, um den Schulen und Kindertageseinrichtungen Sicherheit im Präsenzbetrieb zu geben. 

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Michaela Skott
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