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Solidarität mit "Fridays for Future"

Anfang Mai hat der Landesvorstand sich mit der Initiative „Fridays for Future“ beschäftigt und einen Beschluss gefasst. Darin heißt es: Der Landesvorstand der GEW-MV erklärt sich solidarisch mit den Schüler*innen und Student*innen, die sich im Rahmen der „Fridays for Future“ Aktionen am sogenannten Schulstreik beteiligen. Das gesellschaftliche Engagement der Schüler*innen und Student*innen sollte als solches anerkannt und wertgeschätzt werden. 

"Fridays for Future" am 24. Mai in Schwerin (GEWMV/ms)

Dazu sagte der GEW-Landesvorsitzende Maik Walm: "Der Einsatz der Schüler*innen sollte als Akt gelebter Demokratie und als Möglichkeit der Bildung für nachhaltige Entwicklung an den Schulen im Land begriffen werden. Wir gehen davon aus, dass die Schulen vor Ort zwischen Schulleitung und Kollegium, Schüler*innen und Eltern gemeinsam verantwortungsvolle Lösungen für alle auftretenden Fragen in diesem Sinne finden."

Begründung: Die Schüler*innen und Student*innen, die sich an den Streiks beteiligen fordern die Politik zum Handeln heraus, um drängende Fragen, die besonders die Zukunft der jungen Generation beschäftigen, endlich anzugehen und Antworten zu finden. Den Schüler*innen und Student*innen ist bewusst, dass Politik und letztendlich jeder Einzelne handeln muss, um die Folgen der globalen Erwärmung und dem damit verbundenen Klimawandel noch abfedern zu können. Ohne ein schnelles Handeln der Politik, sind sämtliche Folgen für die Umwelt und für die bereits heute lebenden Kinder und Jugendlichen katastrophal. Eine breite Gemeinschaft aus Wissenschaft und Forschung warnt schon seit langen davor, wird jedoch nicht im vollen Umfang gehört. 

Welche Erfahrungen habt ihr an euren Schulen mit den Protestierenden gesammelt? Schreibt uns! landesverband[at] gew-mv.de

"Fridays for Future" am 24. Mai in Schwerin (GEWMV/ms)