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Mit dem PEK im Gepäck zu Gast bei Elisabeth Assmann

Elisabeth Assmann ist Landtagsabgeordnete für die SPD in Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Wahlkreis ist Hagenow. Gestern bekam sie Besuch von Vertreterinnen der GEW, die mit ihr über unsere Forderungen zum Personalentwicklungskonzept (PEK) ins Gespräch kommen wollten.

v.l.n.r. Angelas Gillmeier, Martina Freÿ, Elisabeth Assmann, Ricarda Kacperowski, Karin Potlitz

Zunächst gaben die Kolleginnen vom Regionalverband Ludwigslust einen Überblick über die Gesamtsituation, um dann von ihren persönlichen Erfahrungen in den verschiedenen Schularten zu berichten. Denn immerhin waren mit den Kolleginnen die Förderschulen, Grundschulen, Regionalen Schulen und Beruflichen Schulen vertreten. „Es war ein sehr gutes, angenehmes Gespräch. Frau Assmann hat sich unsere Argumente angehört und will ihre Fraktion unterrichten“, sagt Angela Gillmeier, Vorsitzende des VB Berufliche Schule. Neben der Schilderung der Situation an den Schulen ging es vor allem auch darum, Lösungsansätze aufzuzeigen. „Wir haben bspw. erläutert, dass wir mehr Anrechnungsstunden im Alter benötigen, um vorzeitiges Ausscheiden berufserfahrener Kolleginnen und Kollegen abzumildern. Denn gerade diese werden doch nicht nur zur Absicherung des Unterrichts sondern auch zur Begleitung der Berufseinsteiger*innen und Seiteneinsteiger*innen mehr denn je benötigt.“ Außerdem ging es um die nicht ausreichende Anzahl an Schulsozialarbeiter*innen und die fehlenden Ressourcen zur Umsetzung der Inklusion. Hier erklärten die Lehrerinnen noch einmal deutlich, dass die „Verschiebung der Inklusion“ aus der jetzigen Schulgesetznovelle nicht die Realität der Schulen widerspiegelt, da praktisch schon überall inklusiv beschult und unterrichtet wird.