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Neuordnung der Lehrer:innenbildung: GEW MV zufrieden mit Plänen

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW MV) begrüßt die heutige Vorlage des Gesetzentwurfes zur Neuordnung der Lehrer:innenbildung durch Wissenschaftsministerin Bettina Martin: "Wir sind sehr zufrieden mit den Plänen, es finden sich darin viele GEW-Positionen wieder", erklärt die stellv. GEW-Landesvorsitzende Sandra Astáras.

 "Die perspektivische gemeinsame Ausbildung für das Lehramt an Gymnasien, Regionalen Schulen und Gesamtschulen für die Klassen 5 bis 12 wird helfen, dem Lehrkäftemangel zu begegnen. Andere Bundesländer haben damit bereits Erfahrungen gesammelt und wir erleben in der Praxis schon heute, dass insbesondere Kolleg:innen aus den Gymnasien in die Regionalschulen oder Gesamtschulen abgeordnet beziehungsweise versetzt werden. Für zukünftige Absolvent:innen ändert sich durch das neue Lehramt nichts, sie sind aber aufgrund des höheren pädagogisch-didaktischen Fachanteils darauf besser vorbereitet. Die ursprüngliche Trennung der Lehrämter beruhte auch auf der Tatsache, dass die Zusammensetzung der Schülergruppen an Gymnasien früher deutlich weniger heterogen war als an Real- oder Gesamtschulen. Dies entspricht heute nicht mehr der Realität. Insofern ist dieser Schritt folgerichtig und längst überfällig."

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