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Verdiente Erholung - Lehrerinnen und Lehrer arbeiten mehr als vergleichbare Angestellte

Am kommenden Freitag gibt es Halbjahreszeugnisse. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern wünscht allen Kolleginnen und Kollegen eine gute Erholung in den Winterferien. Und diese ist dringend notwendig, denn: „Anfang der Woche hat die GEW eine Studie der Max-Traeger-Stiftung vorgestellt, die verdeutlicht, dass Lehrkräfte  mehr arbeiten als vergleichbare Angestellte im Öffentlichen Dienst.“, sagt die Landesvorsitzende der GEW MV, Annett Lindner.

„Dass zahlreiche Kolleg*innen dennoch auch in den Ferien an Fort- und Weiterbildungsangeboten des Landes teilnehmen, zeigt einmal mehr die hohe Leistungsbereitschaft unserer Pädagog*innen.“ Ebenfalls zu Beginn dieser Woche hatte die GEW 500 Lehrkräfte mehr für die Schulen des Landes und weitere Investitionen in Bildung gefordert. Nachdenklich zeigte sich die Gewerkschafterin in Bezug auf die aktuelle Meldung des Bildungsministeriums.
Darin veröffentlicht das Bildungsministerium für jene Schülerinnen und Schülern, die wegen schlechter Noten Angst haben nach Hause zu gehen, die Nummern von Sorgentelefonen: „Es ist gut, dass es dieses Angebot gibt. Genauso wichtig, wenn nicht gar noch wichtiger, wäre es, wenn an jeder Schule mindestens ein Schulsozialarbeiter oder eine Schulsozialarbeiterin fest verankert wäre, mit der die Kinder ihre Sorgen vertrauensvoll besprechen könnten.“
 

Kontakt
Annett Lindner
Landesvorsitzende
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Fax:  +49 385 485 27 - 24