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Testen, um Unterricht in der Pandemie zu ermöglichen

Das Bündnis für gute Schule in MV unterstützt mit seinen Mitgliedern ausdrücklich die Öffnungsstrategie des Bildungsministeriums. Neben einer schnellen und umfassenden Impfung aller Lehrkräfte ist eine umfassende, freiwillige und breit akzeptierte Teststrategie essentieller Bestandteil dieser Strategie. Beide Maßnahmen ermöglichen einen größeren Schutz aller an Schule Beteiligten und damit eine weitreichende Öffnung aller Schulen.

Symbolfoto/GEW

Die Öffnung der Schulen in Verbindung mit rechtzeitigen Impfungen und einer Selbstteststrategie wurde durch das Bündnis und einer breiten Öffentlichkeit mehrfach von der Politik gefordert. Wir begrüßen außerordentlich die Bemühungen der Politik, durch schnelles und entschlossenes Handeln ausreichend Selbsttests zur Verfügung zu stellen.

Eine der wichtigsten Lehren dieser Pandemie ist, dass der beste Ort zum Lernen die Schule ist. Um dies sicherzustellen, sollten die angebotenen freiwilligen Selbsttest von möglichst vielen Schülern in Anspruch genommen werden, damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind.
 

Uns ist bewusst, dass die Teststrategie bis Ostern nicht mehr anders umgesetzt werden kann. Testen aber ergibt nur Sinn, wenn möglichst viele, im besten Fall alle, mitmachen. Aus diesem Grund wird es nächste Woche auf Einladung der Bildungsministerin, Bettina Martin, ein Abstimmungsgespräch zwischen dem Bündnis für gute Schule und dem Bildungsministerium zum weiteren Ablauf der freiwilligen Tests geben. In Vorgesprächen herrschte große Einigkeit von allen Beteiligten, dass die nächsten Tage und Wochen genutzt werden, um ohne Druck Erfahrung zu sammeln und dann Ostern die Situation neu zu bewerten um mit verbesserter Kommunikation eine ggf. modifizierte Strategie umzusetzen, die alle Seiten aktiv unterstützen.

Bündnis für gute Schule in M-V