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Hohe Inzidenzen und Notbetrieb in der Bildung - Lockdown erscheint unausweichlich

Sowohl die Landesinzidenz als auch die Inzidenzen mehrerer Landkreise liegen auch heute über der Marke von 150. Damit tritt als nächstes die Notbetreuung für die Kindertagesförderung und die Schulen in Kraft: "Auch Kinder sind Teil des Infektionsgeschehens.

(Symbolfoto/Pixabay)

Es ist unsere Aufgabe, ihre Gesundheit genauso wie die der Beschäftigten in den Kitas und Schulen bestmöglich zu schützen. Gleichwohl darf es nicht sein, dass jetzt mit einem Notbetrieb in den Kitas, Horten und Schulen erneut die Familien die Last für die dringend notwendige Senkung der Fallzahlen tragen. Ein Lockdown erscheint der GEW M-V damit unausweichlich", erklären die GEW-Landesvorsitzenden Annett Lindner und Maik Walm. Die GEW M-V fordert, dass eine Notbetreuung für Kinder unter 12 Jahren gewährleistet wird. Eltern, die in systemkritischen Bereichen beschäftigt sind, aber auch Alleinerziehende müssen sich auf die Betreuungsangebote verlassen können. Abschlussprüfungen sind entsprechend der geplanten Regelungen im Infektionsschutzgesetz vom Notbetrieb und dem Lockdown auszunehmen. Das Vorantreiben der Impfungen für alle Pädagoginnen und Pädagogen in Kitas und Schulen muss jetzt oberste Priorität haben.

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