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GEW M-V zur Einführung der A13:  Historischer und notwendiger Schritt 

Seit Jahren fordert die GEW M-V die Anhebung der Vergütung für Grundschullehrkräfte auf das Niveau der Besoldungsgruppe A13. Zuletzt hatte die Bildungsgewerkschaft diesem Punkt in der Vorstellung ihres Personalentwicklungskonzeptes eine besondere Bedeutung zugemessen.

"Dies ist ein historischer Schritt", sind sich die GEW-Landesvorsitzenden Annett Lindner und Maik Walm einig. Die Ausbildung und der Arbeitsumfang der Lehrkräfte in den Grundschulen ist mit jenen der anderen Schularten durchaus vergleichbar. Mit Blick auf die Entwicklungen in den anderen Bundesländern ergänzt Maik Walm: "Vor allem im bundesweiten Wettbewerb um Lehrkräfte kam das Land gar nicht umhin, als in diesem Punkt mit den anderen Bundesländern gleich zu ziehen." Beide betonen, dass es dabei auch um Gerechtigkeit im Klassenzimmer geht. "Wir wünschen uns nun einen verbindlichen Zeitplan für die Umsetzung", sagt Annett Lindner. Bei der GEW geht man davon aus, dass nicht nur die neu ausgebildeten Pädagog*innen sondern auch die Bestandslehrkräfte von dieser Regelung profitieren. Auch die Anhebung der Vergütung für Schulleitungen an Grundschulen bewertet die GEW M-V als positives Signal. Die anderen angekündigten Maßnahmen des 200-Millionen-Euro-Pakets wollen die Gewerkschafter*innen zunächst prüfen und im Rahmen der kommenden Gespräche zum Personalentwicklungskonzept bewerten. Insgesamt, so die beiden Landesvorsitzenden weiter, habe sich die Hartnäckigkeit der Gewerkschaft, auch im Bündnis "Gute Schule in M-V", gelohnt: "Wir danken unseren Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement im vergangenen Schuljahr." Für die Lehrkräfte im Land gehe es nun mit guten Nachrichten in den Ferien.
 

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