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GEW M-V: Krippen, Kitas und Horte pandemiesicher gestalten - ein Positionspapier

Der Vorstandsbereich Jugendhilfe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW M-V) hat sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und den schrittweise geplanten Öffnungen der Kitas und Horte befasst.

Symbolfoto/GEW

Nach der gestrigen Pressekonferenz mit Sozialministerin Stefanie Drese sind Fragen offen geblieben, von denen sich die GEW M-V in den kommenden Tagen eine Klärung erhofft, u.a. zum Betreuungsumfang und dem künftigen Umgang mit Risikogruppen. Mit Blick auf den weiteren Verlauf der Pandemie und eine mögliche zweite Welle von CoVid-19-Infektionen im Herbst ist die Gewerkschaft bestrebt, den Zugang zur Kindertageseinrichtungen und Horten auch unter strengen Auflagen zur Gruppengrößen und Hygieneregeln zu ermöglichen, um die schweren sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von kompletten Schließungen zu vermeiden: "Wir haben deshalb alle gemeinsam ein Positionspapier erarbeitet, dass den Betrieb von Krippen, Kitas und Horten bestmöglich pandemiesicher machen und damit den Gesundheitsschutz der Kinder und Beschäftigten gewährleisten soll", erklärt die GEW-Landesvorsitzende Annett Lindner stellvertretend für den Vorstandsbereich, dem Praktiker*innen aus allen Bereichen der Jugendhilfe angehören. "Dieses Papier stellen wir dem Sozialministerium heute zur Verfügung und der interessierten Öffentlichkeit vor." Erneut mahnt die GEW in diesem Zusammenhang die bessere Einbindung der Interessenvertretungen der Beschäftigten in den Einrichtungen bei Entscheidungen zum weiteren Umgang mit der Corona-Pandemie an. Das erwähnte Positionspapier finden Sie hier zum Download.

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