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Fordert die GEW M-V den Samstagsunterricht?

Heute erreichten die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW M-V) zahlreiche Anfragen aus der Mitgliedschaft aber auch bundesweit in der Presse hinsichtlich einer Forderung zum Samstagsunterricht. Diese Forderung hat die GEW M-V zu keinem Zeitpunkt - auch nicht in einem Hintergrundgespräch - aufgestellt.

GEW/Symbolfoto

"Das wichtige Thema, das dringend diskutiert werden muss, ist, dass den Schülerinnen und Schülern in der aktuellen Situation aus verschiedenen Gründen Bildungszeit fehlt und wie die Länder damit umgehen sollen", erklärt der GEW-Landesvorsitzende Maik Walm. Hierzu hat die GEW M-V in einem Pressegespräch am gestrigen Tag hervorgehoben: "Es fehlen bundesweit abgestimmte Konzepte für das Nacharbeiten von Lerninhalten. Wir brauchen jetzt einen Plan, wie wir mit der verlorenen Bildungszeit und den Abschlussklassen umgehen wollen. Vom „Coronaabschluss“ bis hin zu einem zusätzlichen 11. bzw. 13. Schuljahr darf es keine Denkverbote geben." Der flexible Schulausgang ist im Zusammenhang mit der Einführung der Inklusion eine grundsätzliche Forderung der GEW - auch auf Bundesebene. Dieser orientiert sich sowohl an den individuellen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, kann in einer solchen Situation jedoch auch auf die Unmöglichkeit durch die Rahmenbedingungen eines Lernens unter Pandemiebedingungen abgestellt werden. Für Vereinbarungen zu einem etwaigen Samstagsunterricht steht die GEW nicht zur Verfügung.

Hier geht es zur Pressemitteilung des gestrigen Tages:
gew-mv.de/presse/detailseite/neuigkeiten/lageeinschaetzung-der-gew-m-v-zum-start-in-das-kita-und-schuljahr-2020-21/

 

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