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Förderung für Kitas - GEW mit Forderung erfolgreich

Das Land fördert künftig Alltagshelfer:innen und Hilfsmittel zur Eindämmung der Corona-Pandemie in den Kindertageseinrichtungen des Landes. Bis zu 10.000 Euro können die Einrichtungen dafür noch bis zum 31. Juli beantragen:

Symbolfoto (GEW)

"Aus Sicht der GEW M-V ist dies ein gutes Vorhaben, das auch auf unseren Druck hin zustande gekommen ist", erklärt die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW M-V), Annett Lindner. Jedoch, ganz ungetrübt ist die Freude nicht. "Wir alle wissen, dass diese Pandemie uns noch über den Juli hinweg, mindestens bis weit in das nächste Jahr hinein begleiten wird, insofern wünschen wir uns schon heute dringend eine Verlängerung bzw. Verstetigung dieser Mittel." Das Land bezeichnet diese Maßnahme auch als "weiteren Baustein der Fachkräfteoffensive im Bereich der Kindertagesförderung", dem erteilt die GEW M-V eine klare Absage: Alltagshelfer:innen können keine pädagogischen Fachkräfte in Kitas ersetzen!". Im wöchentlich tagenden Expertenrat will die Erziehungsgewerkschaft den Abruf und die Verwendung der Mittel gemeinsam mit allen dort vernetzten Expert:innen im Blick behalten, kündigt Annett Lindner an. 

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