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Erfolg mit Luft nach oben! Mehr Geld für Bildung und Maßnahmen zur Verbesserung der Attraktivität 

Mit dem Doppelhaushalt 20/21 hat das Land auch zusätzliche Bildungsausgaben in Höhe von 200 Millionen Euro beschlossen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW M-V) sieht sich in ihrer Arbeit bestätigt:

"Wir haben das Jahr 2019 zum Bildungsjahr ausgerufen. Dass das Land nun Geld in die Hand nimmt, um die Grundschullehrkräfte gerecht zu bezahlen, Maßnahmen zur Altersanrechnung zu finanzieren und mehr für neue Wege zur Inklusion ausgibt, ist auch ein Erfolg der engagierten Kolleg*innen in der GEW", stellen die GEW-Landesvorsitzenden Annett Lindner und Maik Walm fest. Dennoch betonen sie, dass es sich bei dieser Summe um einen großen, aber nur ersten Schritt handeln kann. "Wir brauchen eine zeitnahe Perspektive, wie wir zu mehr Geld für die Schulen des Landes kommen ", sagt Annett Lindner und macht deutlich, dass dieser Schritt jetzt möglichst schnell erfolgen muss. Maik Walm ergänzt: "Wir erkennen an, dass sich das Land auf den Weg gemacht hat und wollen jetzt Verhandlungen zu einem langfristig ausgerichteten Zukunftspakt "Gute Schule" aufnehmen". Die Bildungsgewerkschaft hatte im Frühsommer ein Personalentwicklungskonzept (PEK) vorgelegt, mit dem sie  umfangreiche Maßnahmen zu Verbesserungen der Schulen und der Lehramtsausbildung im Land vorschlägt. 

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