Zum Inhalt springen

Anpassung für Grundschullehrkräfte: Historischer Schritt und Gewerkschaftserfolg

In seiner morgigen Sitzung wird der Landtag voraussichtlich das Lehrerbildungsgesetz anpassen und damit den Weg frei machen für die Anpassung der Vergütung und Besoldung der Grundschullehrkräfte auf die E13/A13:

Symbolfoto/GEW

„Dies ist aus unserer Sicht ein historischer und notwendiger Schritt und  auch ein Erfolg für unsere beharrliche gewerkschaftliche Arbeit“, erklären die GEW-Landesvorsitzenden Maik Walm und Annett Lindner. „Endlich wird damit die Arbeit der Grundschullehrkräfte genauso finanziell anerkannt wie die ihrer Kolleginnen und Kollegen in den anderen Schularten!“ Bisher hieß es: „Kleine Kinder, kleines Geld – Große Kinder, großes Geld“. Denn Lehrkräfte an den Grundschulen wurden mit der E11/A12 bezahlt. Noch sind mit der, in der jetzigen Form geplanten Angleichung jedoch auch offene Fragen verbunden. Tarifbeschäftigte Grundschullehrkräfte werden bisher nicht stufen- und laufzeitgerecht eingeordnet. Das führt zu finanziellen Einbußen gegenüber ihren verbeamteten Kolleg*innen. Maik Walm erklärt deshalb: „Wir werden uns in den kommenden Monaten weiterhin dafür einsetzen, dass die Entgelterhöhung die Tarifbeschäftigten verdientermaßen in der gleichen Form wie die Beamtinnen und Beamten erreicht.“ Rund 3.300 Lehrkräfte sind nach Angaben des statistischen Landesamtes an den Grundschulen des Landes tätig.

Kontakt
Michaela Skott
freie Pressereferentin
Adresse Lübecker Str. 265a
19059 Schwerin
Mobil:  +49 172 902 323 8
Telefon:  +49 385 485 27 0
Fax:  +49 385 485 27 24