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Covid 19: 

Abschlussprüfungen unter schwierigen Vorzeichen - Jetzt schon für das neue Schuljahr vorsorgen 

Morgen beginnen die Abschlussprüfungen für die Schüler*innen in Mecklenburg-Vorpommern: "Die Vorbereitungen auf das Abitur und die mittlere Reife waren für diesen Jahrgang durch die Pandemie deutlich schwerer als jemals zuvor. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg!", erklären die beiden GEW-Landesvorsitzenden Annett Lindner und Nico Leschinski.

Auch die diesjährigen Prüfungen stehen noch immer unter den Vorzeichen der Corona-Pandemie. Am kommenden Donnerstag läuft die bisherige Schul-Corona-Verordnung aus: "Der Unterricht und auch die Prüfungen müssen jedoch so gestaltet werden, dass der Gesundheitsschutz für alle Beteiligten Priorität hat. Dazu gehört, dass aus unserer Sicht den Schüler*innen zu den Prüfungen Schnelltests ausgehändigt werden sollten. Schüler*innen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei sich selbst oder nahen Angehörigen sollte auf Wunsch ermöglicht werden, in einem gesonderten Raum ihre Prüfungen abzulegen." 
 

Für den weiteren Verlauf des Schuljahres gilt nun die Aufhebung der Masken- und Abstandspflicht sowie die anlassbezogene Testung. Mit Blick auf das kommende Schuljahr erneuert die GEW MV ihre Forderung, sich auf weitere mögliche Covid-Wellen vorzubereiten: "Das Land muss jetzt die Struktur für die Durchführung einer PCR-Pooltestung an den Schulen ab Herbst vorbereiten. Außerdem fordern wir das Land auf, mit Schuljahresbeginn wieder die Unterrichtsversorgungsstatistik zu erheben." Dieses Zahlenwerk gibt genaue Auskunft darüber, welche Stunden erteilt, vertreten oder anderweitig erteilt wurden. Im Jahr 2020 wurde die Erhebung während der Pandemie ausgesetzt.

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