Zum Inhalt springen

Stoppt den Krieg! Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine!

DGB Nord und seine Mitgliedsgewerkschaften rufen zur Teilnahme an Ostermärschen auf! Der Krieg ist wieder zurück in Europa. Mit seinem völkerrechtswidrigen Angriff hat Russland unendliches Leid über die Menschen in der Ukraine gebracht. Unsere Solidarität gehört den Menschen in der Ukraine. Sie gehört aber auch all den Menschen in Russland und Belarus, die trotz Verhaftungen und fortgesetzter Repressalien mutig ihre Stimme gegen den Krieg erheben.

Auf dem Bild sind weiße Friedenstauben vor zwei geöffneten Händen auf denen die Weltkarte abgebildet ist
Quelle: Pixabay.com

Um gemeinsam für die Überzeugung „Nie wieder Krieg!“ einzutreten, rufen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften dazu auf, sich aktiv an den diesjährigen Ostermärschen zu beteiligen.

„Auf die Straße zu den Ostermärschen“, sagt Laura Pooth, Vorsitzende DGB Nord. „Unsere gemeinsame Botschaft lautet: Stoppt den Krieg! Wir wollen ein starkes Zeichen setzen, gegen eine Politik der militärischen Konfrontation und gegen einen neuen Rüstungswettlauf. Die Schreckensmeldungen, die aus der Ukraine bei uns ankommen, zeigen: Krieg und militärische Aggression dürfen niemals Mittel der Politik sein.“

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sei ein Angriff auf die europäische und internationale Friedensordnung und durch nichts zu rechtfertigen. „Wir verurteilen den Gewaltakt auf das Schärfste und fordern die russische Führung dazu auf, ihre Truppen zurückzuziehen und die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine anzuerkennen. Tod, Zerstörung Flucht – das ist die Bilanz des Krieges. Nicht nur in der Ukraine, sondern überall auf der Welt. Auch im Jemen, in Syrien und anderswo müssen die Waffen endlich schweigen“, so Pooth weiter. 

Der Ukrainekrieg mache deutlich, wie wichtig es sei, am Ziel einer allgemeinen und weltweit kontrollierten Abrüstung festzuhalten. Deshalb sei auch die Absicht der Bundesregierung, den deutschen Rüstungshaushalt dauerhaft über das Zwei-Prozent-Ziel der NATO hinaus aufzustocken, kritisch zu sehen. „Die militärische Friedenssicherung darf weder zulasten des sozialen Friedens noch zulasten der dringend erforderlichen Zukunftsinvestitionen in die sozial-ökologische Transformation und in die Leistungsfähigkeit unseres Sozialstaats gehen.“

Jetzt müsse es zunächst heißen: Die Waffen nieder! Es brauche einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen, um das Sterben und das Leid zu beenden, so Pooth abschließend.

 

Ostermarsch 2022 in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern

 

15.04. Neumünster   11:00 Uhr Bonhoeffer-Gemeinde Tizianstr. 9

13:30 Uhr Kundgebung Großflecken 32

15.04. Jagel              11:58 Uhr Bahnhof Schleswig

                                  14:00 Uhr Fliegerhorst Jagel

16.04. Wedel             10:00 Uhr Rathausplatz

16.04. Eutin               11:00 Uhr Schlossterassen / Seepark

16.04. Kiel                 12:00 Uhr Schevenbrücke / Europaplatz

16.04. Lübeck            14:00 Uhr Rathausmarkt

16.04. Schwerin         10:00 Uhr Grunthalplatz / Pfaffenteich Süd

16.04. Rostock           10:00 Uhr Markt Reutershagen

Kontakt
Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Geschäftsstelle
Adresse Lübecker Straße 265a
19059 Schwerin
Web:  www.gew-mv.de
Andere:  +49 385 485 27-27
Fax:  +49 385 485 27-24