Zum Inhalt springen

Medienkompetenz-Preis M-V 2020

Ab sofort können Bildungsträger und Schulklassen, Freizeit- und Kultureinrichtungen, Vereine, Jugend- und Seniorengruppen sowie Einzelpersonen aus Mecklenburg-Vorpommern medienpädagogische Projekte für den Medienkompetenz-Preis M-V einreichen, wenn diese in den Jahren 2018, 2019 oder 2020 im Land realisiert oder begonnen wurden.

In vier Kategorien werden Preisgelder in einer Gesamthöhe von 6.000 € vergeben:

>>> Informationen <<<

Die Einreichung kann digital sowie postalisch erfolgen. Einsendeschluss ist der 17. Januar 2020. Wir freuen uns, wenn Sie die Ausschreibungsinformationen an Interessierte weiterleiten können. Eine Expertenjury wählt aus allen eingereichten Beiträgen die innovativsten und nachhaltigsten Projekte aus. Die feierliche Preisverleihung findet am 29. April 2020 im Rahmen des FiSH - Filmfestival im StadtHafen statt

>>> Online-Anmeldung <<<
 

Postalisch an:

Institut für neue Medien
Festivalbüro
Medienkompetenz-Preis M-V
Friedrichstraße 23
18057 Rostock

Rückfragen zur Bewerbung?

Claudia Heinrich
Telefon: 03 81/20 35 44
mekopreis(at)ifnm(dot)de


Hintergrund und weitere Informationen

Seit 2006 verleiht die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern jährlich im Rahmen des FiSH – Filmfestivals im Stadthafen in Rostock den Medienkompetenz-Preis Mecklenburg-Vorpommern. Der Preis ist herausragenden Projekten gewidmet, die nachhaltige und/oder innovative Medienarbeit mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen durchgeführt haben. Hierbei liegt der Fokus auf dem Prozess der Medienarbeit und weniger auf der Qualität des entstandenen Produktes. Seit 2008 beteiligt sich das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V am Medienkompetenz-Preis Mecklenburg-Vorpommern und ab 2020 ebenso das Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung M-V.

Anlässlich des Jubiläums „30 Jahre MV“ vergibt die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig im Jahr 2020 einen Sonderpreis. Geehrt werden Projekte die sich in vielfältiger Form gezielt mit der jüngsten Geschichte unseres Landes seit 1989 bis heute kritisch auseinandersetzen. Vorstellbar sind Interviews mit Zeitzeugen (Eltern, Großeltern, Lehrkräfte, Nachbarn etc.), die dazu beitragen können, die Erinnerung an 1989/90 wachzuhalten, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und über Zukunftsperspektiven ins Gespräch zu kommen. Weitere Inhalte könnten sein: 30 Jahre Deutsche Einheit, Meinungsfreiheit und Demokratie,  Brüche und Kontinuität, Heimat und Weltoffenheit, Abschied und Rückkehr, unsere Geschichte und unsere Zukunft. Denkbar sind auch Beiträge zu Lebenswege Ost und West, Grenzerfahrungen, Leben in der DDR...