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Glückwunsch! Höchste DGB-Auszeichnung für GEW-Vorstandsmitglied Heike Schweda

Am 14. November 2019 erhielt die Vorsitzende des Vorstandsbereichs Jugendhilfe und Sozialarbeit, Heike Schweda, in Anerkennung ihres ehrenamtlichen Engagements die Hans Böckler-Medaille.

Ehrung von Heike Schweda (C) GEW

Auf einer Festveranstaltung anlässlich des 70-jährigen Bestehens des DGB in Hamburg wurden acht engagierte Ehrenamtliche mit dieser höchsten Auszeichnung der Gewerkschaft geehrt. Zunächst hob der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann die Leistung der Gewerkschaften in unserer Gesellschaft hervor: „Unsere Republik wäre eine andere, wenn die Gewerkschaften nicht über Jahrzehnte dafür gekämpft hätten, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Auch die Systeme der sozialen Sicherung sähen ohne unser Engagement anders aus. Die Einheitsgewerkschaft ist die Grundlage dieser Erfolge: Sie setzt alles daran, dass Beschäftigte nicht gegeneinander ausgespielt werden und lässt es nicht zu, dass Berufs- oder Spartenorganisationen ihre Interessen in den Mittelpunkt stellen. So begründen wir die Solidarität aller Beschäftigten – seit 70 Jahren.“ 

Diese Vertretung der Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern setzen die geehrten Ehrenamtlichen in besonderer Art und Weise seit vielen Jahren und auf vielfältige Weise innerhalb der DGB-Familie um. In der Begründung zur Nominierung von Heike Schweda schreibt die GEW-Landesvorsitzende Annett Lindner: „Heike setzt sich seit vielen Jahren für eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen von Erzieherinnen und Erziehern ein. Dabei hat sie immer das gesamte Spektrum der Kinder- und Jugendhilfe im Blick: von der Krippe über Kita und Hort bis hin zum Heimbereich. Gleichstellung ist ihre Passion und eines ihrer Anliegen dabei ist es, mehr Männer für den Erzieherberuf zu begeistern. Innerhalb des GEW-Landesverbandes ist es Heike gelungen, junge Leute für die Gewerkschaftsarbeit zu motivieren und in ihrem Vorstandsbereich, Jugendhilfe und Sozialarbeit, den Generationenwechsel zu vollziehen.“
 

Engagierten Gewerkschafter*innen, wie Heike Schweda und den zahlreichen anderen, die sich innerhalb der GEW in besonderer Weise für eine bessere Bildungspolitik und ganz konkret auch für bessere Arbeits- und Vergütungsbedingungen aller in der Bildung Beschäftigten einsetzen, sei an dieser Stelle einmal mehr herzlich gedankt!