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Gewalt gegen Lehrkräfte und andere Beschäftigte an Schulen - Wir schauen nicht weg!

Ein Informationsschreiben des Regionalvorstands Rostock/Bad Doberan

Gewalt gegen Lehrer und andere Beschäftigte an Schulen hat auch in Mecklenburg-Vorpommern zugenommen. Jeder Fall ist ein Fall zuviel. Deshalb fordert die GEW:

1. Das Land Mecklenburg-Vorpommern muss die Beschäftigten in den Bildungseinrichtungen wirksam vor Gewalt schützen.

2. Die Schulen sind insbesondere bei der Entwicklung von Schulkonzepten zur Vermeidung von Gewalt zu unterstützen und angemessen u.a. mit Schulsozialarbeiter*innen auszustatten.

3. Präventionsangebote der Polizei sind einzubinden.

4. Aus Sicht der GEW sind die Dienstwege zur Meldung von Vorfällen und deren genaue Dokumentation zu vereinfachen.

5. "Gewalt am Arbeitsplatz" darf kein Tabuthema sein.

Der Vorstandsbereich Schule der GEW wird sich intensiv mit diesem Thema befassen, insbesondere mit den Fragen: Wie gehen Betroffene mit Gewalt gegen die eigene Person um? Welche Hilfen werden benötigt? Dafür können sich alle, insbesondere diejenigen, die schon Erlebnisse mit Gewalt hatten, per Telefon, Post oder E- Mail (presse@gew-mv.de) an die GEW wenden. Alle Angaben werden vertraulich behandelt.

Kontakt
Michaela Skott
freie Pressereferentin
Adresse Lübecker Str. 265a
19059 Schwerin
Mobil:  +49 172 902 323 8
Telefon:  +49 385 485 27 0
Fax:  +49 385 485 27 24