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Bündnistreffen: "Gute Schule in M-V" tagt mit Landespolitik

Der Einladung des Bündnisses „Gute Schule in M-V“ zu einem ersten Arbeitstreffen sind gestern die bildungspolitischen Sprecher*innen von CDU, Die Linke und der SPD (sie vertreten gemeinsam auch den so genannten Inklusionsfrieden) sowie Vertreter*innen des Bildungsministeriums gefolgt.

Bündnis "Gute Schule in M-V" tagt. (Foto: K. Bisanz)

Bereits im Vorfeld hatten die Abgeordneten angekündigt, die Verabschiedung der Schulgesetznovelle um vier Wochen verschieben zu wollen. Neben der Frage, ob dieser zeitliche Aufschub für eine intensive Diskussion der Forderungen des Bündnisses ausreichend ist, standen vor allem Fragen zur Inklusion, zur Schulsozialarbeit sowie Fragen der sächlichen und räumlichen Ausstattung im Zentrum des Austausches. Deutlich wurde, dass ein inhaltliches Übereinkommen noch weiterer Gespräche bedarf. Ein nächstes Treffen ist für den 29. April vereinbart.

Über das Bündnis:

Am 4. März 2019 hat sich auf Initiative der Schulleitungsvereinigung M-V, des Landeselternrates und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft M-V das Bündnis für „Gute Schule in M-V“ gegründet. Damit wollen Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft abseits von Parteipolitik Lösungen finden und Antworten geben auf die drängendsten Fragen in der Bildungspolitik. Sie eint die große Sorge um die Entwicklung einer zukunftsfähigen guten Schule für alle Kinder und Jugendlichen. Das Bündnis will sich einmischen, damit die Expertise der Beteiligten in Zukunft nicht mehr überhört und übergangen werden kann. Zum Bündnis gehören der Landeselternrat, der Landesschülerrat, die Schulleitungsvereinigung, die GEW M-V, der VBE M-V, der Philologenverband, der Grundschulverband M-V, der Verband Sonderpädagogik, Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung.

Alles über das Bündnis erfahrt ihr unter diesem Link.