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Erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit: rechtssichere Übernahmegarantie für Referendar:innen

Der Lehrerhauptpersonalrat und das Bildungsministerium haben die Dienstvereinbarung zur Übernahme von Nachwuchslehrkräften unterzeichnet. Referendare und Referendarinnen im Landesdienst erhalten von nun an eine rechtssichere Übernahmegarantie durch das Land, sofern sie das zweite Staatsexamen mit der Note "befriedigend" oder besser bestehen. Auch weitere Verbesserungen, wie eine frühere Planungssicherheit für die Nachwuchslehrkräfte sind Bestandteil dieser Vereinbarung.

Bildungsministerin Bettina Martin und LHPR-Vorsitzende Kerstin Morawetz unterzeichnen die Dienstvereinbarung. (Foto: G.Zirzow/BiMi)

Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW M-V), Maik Walm, sieht die beharrliche Arbeit der GEW auch im  Lehrerhauptpersonalrat bestätigt: "Die rechtssichere Übernahme von Referendar:innen ist der erste Schritt hin zu einem leistungsfähigen Einstellungsverfahren. Jetzt müssen zwei weitere Schritte folgen: die frühzeitige Auswahl und Einstellung von Lehrer*innen im Seiteneinstieg, damit diese rechtzeitig vor dem Unterrichten eine erste Qualifizierung erhalten und darüber hinaus die Weiterentwicklung des bestehenden Einstellungsverfahrens." Ein transparentes, faires und schnelles Einstellungsverfahren ist aus Sicht der GEW M-V ein wichtiger Baustein, um dem gravierenden Personalmangel an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen des Landes wirksam entgegentreten zu können. „Wir gratulieren dem GEW-geführten Lehrerhauptpersonalrat und dem Bildungsministerium zu diesem gemeinsamen Erfolg, der helfen wird, dass Problem fehlender Lehrer*innen in den Schulen in den kommenden Jahren zu verkleinern!“ erklärt Maik Walm abschließend.  

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