Gewerkschaft: Solidarität und sozialer Zusammenhalt
Erziehung: Ein umfassendes Programm für gute Bildung von der Kita bis zur Hochschule
Wissenschaft: Die Wissensgesellschaft erfordert ständige Weiterbildung unserer Mitglieder
Eine anspruchsvolle Zielstellung, zu deren Umsetzung auch wir als PGA „Ruheständler“ unseren Beitrag leisten wollen. Nicht einfach, aber machbar. So wurde die Idee des „Bildungstages 50 plus“ entwickelt (der in diesem Jahr zum 3. Mal in Güstrow stattfand), und immer wieder versucht, den Kontakt zu den Seniorenvertretern der RV zu erhalten und auszubauen.
Also – drei arbeitsintensive Tage vom 16. – 18.05.2019 in Güstrow! Mit dem Hotel am Schlosspark hat sich eine Unterkunft mit den Annehmlichkeiten, die für eine Tagung gut sind, bewährt. Interessante Themen waren auch schnell gefunden. So haben wir uns in diesem Jahr für einen Ausblick in die Arbeitswelt 4.0 entschieden, und mit Heiko Mirass von der Agentur für Arbeit Greifswald und Prof. Dr. Thomas Freiling, von der HS der Arbeitsagentur Schwerin, zwei ausgesprochen im Stoff stehende Referenten gewinnen können.
Danken möchten wir auch Maik Walm, der die Fahrt nach Güstrow zweimal antrat, und sowohl die Seniorenvertreter als auch die Kolleginnen und Kollegen, die am Bildungstag teilnahmen, mit seinen Ausführungen zu den Schwerpunkten der Arbeit der GEW überzeugen konnte. Besonders in der Diskussion zur Schulpolitik und vor allem zu der immer größeren Belastung der Kolleginnen und Kollegen gelang es ihm, Hoffnung zu machen, aber auch die Verantwortung jedes einzelnen Mitgliedes sehr deutlich anzusprechen. Nur „Wünsch Dir was“ funktioniert eben nicht!
Ergänzend, aber genauso wichtig, fand für die Seniorenvertreter ein Gespräch mit der POK Johannson von der Kripo Güstrow über die Tricks der Abzocke bei Senioren und ein Besuch der Barlach-Gedenkstätte statt. Für die Teilnehmer des Bildungstages wurden drei Workshops angeboten mit zwei Themen im künstlerischen Bereich (Siebdruck und Arbeiten mit Holz) und einer Einführung in die Technik des Qigong.
Drei arbeitsintensive Tage – durchaus gelungen – und hoffentlich ein Beitrag zur Mitgliederbindung unserer älteren Kolleginnen und Kollegen!